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Holzkohle: Ein natürlicher Brennstoff

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Grillmeister schwören auf sie, im Altertum war sie zur Metallbearbeitung unersetzlich und auch in der modernen Industrie ist die Nachfrage groß: Holzkohle ist für alle Zwecke einsetzbar, bei denen es auf hohe Temperaturen ankommt, zum Beispiel für das Shisha-Rauchen mit Kaloud Lotus. Die Kohle liefert bei geringem Eigengewicht eine zuverlässige Wärmeentwicklung ohne Explosionsgefahr und ist als Naturprodukt biologisch abbaubar. Dadurch schont sie die Umwelt. Welche weiteren Vorteile sie darüber hinaus bietet und wie sie entsteht, zeigt dieser Beitrag.

Positive Eigenschaften der natürlichen Wärmequelle

Ein großer Vorteil von Holzkohle ist darin zu sehen, dass sie im Gegensatz zur Steinkohle oberirdisch gewonnen werden kann. Steinkohle erzeugt zwar mehr Hitze, muss jedoch durch Bergbauanlagen gefördert werden. Das ist aufwendig und hat oft negative Auswirkungen auf die Umwelt. Für die Verwendung mit Kaloud Lotus bei magnumshisha.de ist die Temperatur der Holzkohle jedoch mehr als ausreichend, da sie bis zu 800 Grad Celsius beträgt. Trotz dieser hohen Wärme entsteht bei der Verbrennung keine Flamme, was die Anwendung der Kohle erleichtert und sie zu einem sichereren Brennstoff als Gas macht.

Ein weiteres positives Merkmal ist die leichte Entzündbarkeit von Holzkohle. Dadurch fällt es auch Anfängern leicht, die Kohlen zum Glühen zu bringen und sie als Wärmequelle zu nutzen. Im Vergleich mit dem vorgenannten Gas schont Holzkohle zudem das Budget, da sie deutlich günstiger ist. Dennoch ist es wichtig, auf die Qualität zu achten, die sich durch das Äußere der Kohle verrät: Minderwertige Kohlestücke haben braune bis braunrote Einschlüsse oder sind komplett bräunlich gefärbt. Gute Holzkohle ist hingegen schwarz-glänzend.

Zusammensetzung und Entstehung von Holzkohle

Der organische Brennstoff besteht zum Großteil (bis zu 90 Prozent) aus Kohlenstoff. Darüber hinaus sind geringe Mengen an Wasser- und Sauerstoff, Asche, Stickstoff und Feuchtigkeit enthalten. Da Holzkohle sehr porös und wasserarm ist, wiegt sie nur wenig. Das erleichtert den Transport.

Für die industrielle Herstellung von Holzkohle wird trockenes Holz, das zwischen 13 und 18 Prozent Wasser enthält, ohne Sauerstoffzufuhr auf 275 Grad Celsius erhitzt. Die Temperatur steigt während des Vorgangs von selbst weiter an und erreicht bis zu 400 Grad, wobei sich die restliche Feuchtigkeit im Holz verflüchtigt. Das Volumen des verwendeten Holzes schrumpft dabei um 65 Prozent – aus hundert Kilogramm Baumstämmen können also 35 Kilo Holzkohle gewonnen werden.