Die Preise von Apple lassen sich sehen, wenn es um die Reparatur eines defekten iPhone-Displays geht. Fällt zum Beispiel ein neues iPhone zu Boden und die Rückseite zerbricht, kann der Austausch einer gebrochenen Glasrückseite weit über 500 Euro kosten.
Bei günstigeren Modellen muss man für die Reparatur bzw. falls man von Apple ein Austauschgerät erhält, teilweise die Hälfte des Neupreises zahlen.
Dass dies von Apple so teuer berechnet wird, hängt unter anderem auch damit zusammen, dass eine eigenständige Reparatur der Rückseite beinahe unmöglich ist. Der Glasrücken ist dabei fest verklebt und das Kameramodell bei den meisten Geräten so eingebaut, dass es bei einem Austausch der Rückseite vollständig entfernt und ersetzt werden muss.
Doch unterschiedliche Reparatur-Anbieter sind auch nicht von gestern und holen auf. Die Branche setzt dabei einen ganz speziellen Laser ein, der den Kleber, der sich zwischen dem Geräterücken und dem Glasrücken befindet, verbrennt und somit die defekte Rückseite deutlich einfacher entfernt werden kann.
Reparatur dank modernster Lasertechnik
Ist die iPhone X Rückseite bereits zersprungen, kann dank der Lasertechnik das Rückseitenglas von dem Metallrahmen gelöst werden, damit anschließend ein neues Glas eingeklebt werden kann.
Diese neue Lasertechnik löst schonend die Lackschicht unter dem Rückseitenglas, was das Glas transparent werden lässt und der Kleber sichtbar wird. Im zweiten Durchlauf wird dann durch den Laser der Kleber gezielt zerstört, damit ganz simpel die Glasrückseite entfernt werden kann. Sobald die Rückseite frei von zersprungenem Glas ist, kann dann ein neues Glas verklebt werden.
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