Es ist eine typische Krankheit all derer, die ihren Berufsalltag am Computer verbringen: Das HWS-Syndrom macht tagtäglich vielen Menschen das Leben schwer. Die meisten von ihnen sind zwischen 20 und 55 Jahren alt. Kommt ein Patient mit den typischen Beschwerden zum Arzt, ist die Diagnose meist schnell gestellt. Doch dann geht es daran, an einer Verbesserung der Schmerzen und der Symptome zu arbeiten. Zum Glück gibt es einige Tipps, die helfen können.
Schmerzen einfach im Alltag lindern
Welche Tipps einem individuellen Betroffenen helfen können, hängt auch davon ab, woher seine Symptomatik stammt. Liegen die Gründe in einer ständigen Überlastung der Halswirbelsäule, äußert sich diese häufig in akuten Schmerzen, die in den Schultergürtel ausstrahlen, beispielsweise auch durch eine Schieflage des Kopfes. Hier können schon kleine Dehnübungen Abhilfe schaffen, die auch in kurzen Pausen im Arbeitsalltag einzubauen sind. Auch auf die Haltung sollte geachtet werden, denn hier kann auch die Überlastung der Halswirbelsäule reduziert werden. Haben Patienten hingegen das Gefühl, den Kopf nicht ruhig in einer Position halten zu können, sind die Gründe wahrscheinlich eher in Verhärtungen von Muskeln zu suchen. Besonders charakteristisch ist es hierfür auch, wenn schon leichter Druck auf diverse Punkte im Nacken Schmerzen auslöst. Hier kann es helfen, auf Wärme und Entspannung wie zum Beispiel ein Bad zu setzen. Auch bei dieser Symptomatik sollten Dehnübungen in den Alltag integriert werden. Liegen schon Störungen der Beweglichkeit vor, dann können Schmerzmittel eine erste Linderung verschaffen, entweder zum Auftragen auf die Haut oder zum Einnehmen. Erst wenn zeitgleich auch eine Instabilität besteht, müssen andere Maßnahmen ins Auge gefasst werden, die bis hin zu einer Operation gehen können. Festgestellt wird dies durch bildgebende Verfahren wie beim MRT Nürnberg. Es gibt also eine ganze Reihe unterschiedlicher Probleme, die zum HWS-Syndrom führen können.
Bewegung als wichtiger Baustein
In vielen Fällen ist die wichtigste Form der Therapie beim HWS-Syndrom, mehr Bewegung und Sport im Alltag zu integrieren. Die bereits angesprochenen Dehnübungen können dabei helfen, wieder mehr Beweglichkeit herzustellen und dadurch eine Stärkung zu erreichen. Eine solche Umstellung wird am besten mit mehr Kraft und mehr Ausdauer behandelt, für die jedoch Sport und Bewegung vonnöten sind. Diese Form der chronischen Schmerzen, die durch konstante Überlastungen und Fehlhaltungen entstehen, sollte aber nicht unbehandelt bleiben. Die Halswirbelsäule trägt schließlich den Kopf, koordiniert all seine Bewegungen und ist daher von großer Bedeutung für den ganzen Körper. Daher sollte dieser Teil insbesondere gesund und beweglich gehalten werden.