Der Sommer steht zwar vor der Tür, doch die Abende können immer noch etwas frischer werden. Wer dennoch das gute Wetter ausnutzen will und die Zeit auf der Terrasse verbringen möchte, sollte über eine Möglichkeit nachdenken, um auf der Terrasse heizen zu können. Dieser Ratgeber verrät einige Tipps und Tricks, um Wärme auf der Terrasse erzeugen zu können.
Infrarot-Heizstrahler
Hierbei handelt es sich um elektrische Geräte. Also wird die Wärme durch Strom erzeugt und kann nur eingesetzt werden, wo eine Steckdose zur Verfügung steht. Die Wärme, die von den Strahlern ausgeht, wird als sehr angenehm empfunden. Im Gegensatz du den bekannten Heizpilzen wird bei den Infrarot Heizstrahlern nicht die gesamte Umgebung erwärmt, sondern direkt der menschliche Körper.
Dieser Wärmeeffekt ist vergleichbar mit Sonnenstrahlen. Zudem arbeiten Infrarot-Heizstrahler geruchs– und geräuschlos.
Je nach Größe und Ausführung des Geräts lassen sich gut 12 bis 20 Quadratmeter mit Wärme versorgen. Da keine Aufheizzeit benötigt wird, steht die Wärme auf Knopfdruck zur vollen Verfügung. Aufgrund der viel zu schnell verfliegende Wärme, eignen sich Infrarot Heizstrahler nicht um komplett im Freien zu heizen. Ideal geeignet sind sie in offenen Zelten, in Pavillons und unter Markisen.
Gasheizstrahler / Heizpilz
Den Namen hat der Heizpilz seiner Form zu verdanken, denn der Wärme spendende obere Teil erinnert optisch sehr an einen Pilz. Die Terrassenheizer mit Gas werden sehr gerne im Außenbereich von Gaststätten eingesetzt. Eignen sich aber auch hervorragend für den heimischen Garten. Erforderlich für den Einsatz des Heizstrahlers ist eine Flasche Propangas. Diese wird im Standfuß des Geräts untergebracht.
Aufgrund ihrer integrierten Energieversorgung sind sie überall im Außenbereich einsetzbar.
Unbedingt zu beachten ist allerdings, dass der Aufstellort über einen festen Untergrund verfügt und ausreichend Abstand zu brennbaren Materialien gegeben ist. Die Mindestabstände müssen der Betriebsanleitung entnommen werden. Die Terrassenheizer Gas schenken eine behagliche Wärme, weil sie die gesamte Umgebungsluft erwärmen. Trotz aller Vorteile stehen die Heizpilze stark in der Kritik, weil bei der Gasverbrennung CO₂ ausgestoßen wird. Auch nicht zu unterschätzen sind die Betriebskosten eines solchen Pilzes. So kommen nämlich die Geräte mit 11 Kilogramm Propangas gerade mal zehn Stunden aus.
Feuerschalen und Feuerkörbe
Hier bekommt man die Möglichkeit, mit traditionellen Mitteln zu heizen. Die allermeisten Feuerschalen und Feuerkörbe, die im Handel erhältlich sind, wurden aus Metall gefertigt. Die hochwertigeren Feuerkörbe bestehen aus aufwendigem, handgeschmiedeten Eisen. Sind die Feuerschalen und Feuerkörbe aus Edelstahl, sind sie durch ihr Material wetterfest und überzeugen mit der modernen Optik.
Sind die Gefäße aus Eisen hergestellt, sind sie in der Regel pulverbeschichtet, um Witterungseinflüssen standhalten zu können. Auf dem derzeitigen Markt gibt es eine Vielzahl an Bauformen von Feuerschalen und Feuerkörben. Es gibt Varianten, die als transportable Feuerstelle, als Licht- und Wärmequelle dienen und es gibt Modelle dich auch für andere Zwecke, wie das Grillen einsetzen lassen. Weitere Informationen
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Fotograf – Iriana Shiyan/Adobe Stock